OPERATING_VOLTAGE_LEVEL Kalkulation für Batteriegeräte in % - LowBat Defaultwert oder durch User gesetzter Wert.

[LotusHenry]

Die Implementation der OPERATING_VOLTAGE_LEVEL find ich prima, da braucht man dann keine eigenen Kalkulationen mehr einbauen.
Für die Kalkulation im Homeassistant wird allerdings der im Homematic-Master definierte Defaultwert verwendet.

Basis für die Kalkulation ist die maximale Spannung der Batterien, die aktuelle Spannung und das LowBat-Limit.
Im Homematic Web UI kann man das Low_Bat-Limit im Bereich (0 - 25.2V) frei setzen.
Für Batteriegeräte sind im Master jeweils Defaultwerte hinterlegt.
Für AAA Batterien ist das 2,2V und bei AA 2,4V.

Nervig ist dann, dass die CCU 1 Monat (teilweise länger) vor dem Totalausfall schon den Batteriewechsel anzeigt.
Je nach Gerät laufen die auch noch mit 2,1 oder 2V.
Damit ich nicht mehr soviel Restbatteriekapazität verschenke und weil ich eigentlich immer Zugriff auf die Geräte habe, nutze ich das einstellbare LowBat-Limit.
Z.B. 2,1V für AAA und 2,2V für AA

Viele Anwender werden die Settings so lassen wie sie sind (also auf Default).
Ich denke wenn man das/ein Limit frei setzen kann, dann sollte das durch den User gesetzte Level und nicht der Defaultwert verwendet werden.

Was meint ihr dazu?

[SukramJ]

Warum ich den DEFAULT und nicht den gesetzten Wert verwendet habe.

Ich bei meinen Geräten das LOW_BAT_LIMIT immer um ca 0,1V erhöhen, damit die LOW_BAT Meldung kommt, bevor das Gerät leer ist.
Meine Beobachtung ist entsprechen, das meine Geräte (HmIP) bei DEFAULT leer sind.

Aber interessant zu hören, das es auch anders sein kann.
@LotusHenry Über welche Geräte redest Du, und was für Batterien verwendest Du?

[LotusHenry]

Bei HmIP hab ich eTRV-B, STH, STHD, SLO, STHO, SLO, SWDM, WRC2, WRC6, WTH2 und beim HM noch Sec-RHS, PB-2-WM55-2, SW1ÜBU-FM und verwende Aldi Batterien (Active Energy, Varta und Panasonic).
Bei den Thermostaten fahre ich mir wegen Heizungsträgheit nur mit einem 24h Programm und bei den Heizkörpern läuft 1xpro Woche die Ventilbetätigungsfahrt. Zur CCU3 verwend ich wegen der Ausdehnung noch 2 HAPs als LanRouter.
Ich muss dazu sagen, dass ich das Low_Bat Limit indiviudell einstelle.

Generell hab ich bei den AAA Geräten 2,1V und 2,2 bei den AA für Thermostate und eTRV-B. Den Rest hab ich auf Default.
WRCs sind unkritisch, da tausch ich die Batterie präventiv um ein Auslaufen zu verhindern.
CCU meldet mir ab eingestelltem Low_Bat Wert dann das Gerät. Je nach Empfangslage geht's dann noch bis zu einem Monat.
Hab das eigentlich gemacht, weil mich das CCU-Blinken genervt hat und man das dann nach einiger Zeit ignoriert.

Grundsätzlich sehe ich die Verwendung des eingestellten Low_Bat Wertes in beide Richtungen als vorteilhaft.
Du hättest Deinen korrekten Wert für den erhöhten Wert und ich für meinen niedrigeren Wert.
Und wenn man statt der Batterien ein Netzgerät verwendet, kann man das für Netzausfall oder Temperaturdrifterkennung verwenden.

P.S. Eigentlich genügt mir die Spannungsanzeige, hab mir aber aus Spaß in den Tables schon vorher die Prozentanzeige eingebaut.

[SukramJ]

Vielen Dank für den Input.
Ich hab das mit der 1.81.2 umgesetzt.

[LotusHenry]

Da im Sensor die Attribute für Min und Max Spannung drin sind, wäre es ein Hit wenn Du auch noch die Istspannung dazugeben könntest.
Man kann zwar über die Prozentwerte wieder auf die Istspannung rückrechnen, einfacher wär's wenn der Wert im Sensor vorhanden ist.

P.S. Meine HmIP-WTH2 und STH laufen seit mehr als 14 Tagen nun schon mit 2,1V

[SukramJ]

Ist-Spannung ist doch die Betriebsspannung

[LotusHenry]

Du hast Recht, aber:
Ich stell mir derzeit in meinen Tabellen pro Zeile Name, Ist, % Pegel, Status, Min Spannung und Batterietyp dar.
Das Ist berechne ich mir aktuell über Max, Min und Pegel und stell die Werte über Auto-Entities und Flex-Table-Card dar.
Gäbe es die Istspannung als Attribut, so wäre die Berechnung nicht notwendig und man hätte alles was Batterie relevant ist in einem einzigen Sensor.